Im November 2009 machten wir die Gemeinde, die Samtgemeinde Thedinghausen und den Landkreis Verden auf das Problem der mangelnden Schulwegsicherheit an der L 331 und der L 333 in Felde aufmerksam.
2012 hängten wir Banner und Plakate in Felde an der L 331 (Felder Dorfstraße) und L 333 (Okeler Damm) auf, sammelten Unterschriften und baten Landtagsabgeordnete, Kandidaten für den Landtag und den Kreistag Verden um Unterstützung.
Im August 2013 reichten wir beim Präsidenten des Nds.
Landtages in Hannover unsere Petition zur mangelnden Schulwegsicherheit
an Landesstraßen in Riede-Felde ein.(Dabei war auch dieses Bild
von Schulkindern und künftigen Schulkindern in Felde - aufgenommen beim Felder Schützenfest 2013.)
- Tolle Unterstützung bekam unsere BI Schulwegsicherheit von Herrn Wirtjes, dem Schulwegdoktor des ACE (Automobilclub Europa): Er machte sich ein Bild (und Bilder), beriet, kam zu diversen Vor-Ort-Terminen und Pressegrsprächen, nahm Geschwindigkeitsmessungen vor, machte Verbesserungsvorschläge (Petition) und sprach sich eindringlich dafür aus, dass hier in Felde endlich Maßnahmen im Interesse der Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer ergriffen werden müssen.
Die Idee, eine Petition an den Präsidenten des niedersächsischen Landtags zu richten, entstand im Sommer 2013. Im Februar 2014 besuchte der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr des Niedersächsischen Landtag Riede-Felde um sich ein Bild von der Situation zu machen. Im Juni 2014 wurde unsere Petition im Niedersächsichen Landtag behandelt mit dem Ergebnis, dass unsere Eingabe der Landesregierung zur Erwägung überwiesen wurde.
Am 26. Juni 2014 sagte man uns, die niedersächsische Landesregierung hätte nun 6 Monate Zeit, diese "Erwägung" in Verbesserungen umzusetzen. - Also erwartete die BI Schulwegsicherheit an Landesstraßen, dass bis Weihnachen 2014 Maßnahmen zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer eingeleitet würden.
Mittlerweile haben wir die Informationen zu unseren Bemühungen für mehr Schulwegsicherheit online gestellt: Bei www.bi-schulwegsicherheit-riede.de können interessierte Menschen nachlesen, wie schwierig es ist, im Landkreis Verden mit der unteren Verkehrsbehörde beim Landkreis Verden und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (GB Verden) und der engen Auslegung von Erlassen und Regeln und beim Nichtstun des Ministeriums zu Verbesserungen für die Schulkinder zu kommen!
Untätigkeit bei Verkehrsbehörden und Ministerium - Unterstützung von der Hochschule Bremen
Durch unsere Homepage wird Prof. C.W.Müller von der Hochschule Bremen auf die BI Schulwegsicherheit Riede aufmerksam. Im Sommersemester 2016 untersuchen angehende Bauingenieure in dem Modul Städtebau und Verkehrsplanung die Sicherheit auf dem Schulweg an der Felder Dorfstraße und dem Okeler Damm. Die Ergebnisse werden am 23. Juni 2016 öffentlch präsentiert. Die 70 seitige Dokumentation ist hier nachzulesen. Im Erbhof dabei waren Vertreter der Polizei, Herr Feldhaus von der unteren Verkehrsbehörde beim Landkreis und Frau Schütt als Leiterin NLBSTV (GB Verden).
Stand Juli 2017: Auch mehr als drei Jahre nach dem Ergebnis der Petition im niedersächsischen Landtag (Juni 2014) passiert nix: Die untere Verkehrsbehörde beim Landkreis findet, das Wirtschaftsministerium solle sich erst äußern, die Leiterin der NLBSTV (GB Verden) begründet Ihr Nichthandeln damit, dass sie ja nicht wissen könne, wie die Sichtweise des Ministeriums sei.... Und das Wirtschaftsministerium (Herr Irek) verweist am 1.2.2017 den Bürgermeister, Kreistagsabgeordnete und Gemeindedirektor Hesse dann wieder an die untere Verkehrsbehörde beim Landkreis und die Landesbehörde in Verden. -
Unglaublich - aber wahr!
Sollte die BI Schulwegsicherheit in Riede-Felde nicht einfach aufgeben, da die Politik und die Verkehrsbehörden sie ja offensichtlich nicht unterstützen wollen und sich stattdessen lieber mit anderen Verkehrsthemen wie Autobahnanschluss Achim-West, 3.Allerübergang in Dörverden, A 20 und selbstfahrende Autos beschäftigen wollen? -
Nein - wir finden nach wie vor, dass Menschen wichtiger sind als Autos und dass Unfälle auf dem Schulweg verhindert werden müssen!
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